Er heißt Ringo. Ringo Starr

Sein neues Album aber heißt „What’s my name“ – ohne Fragezeichen, das wäre anbiedernd. Ringo Starr hat wieder eine ganze Reihe prominenter Freunde und Gastmusiker zu sich nach Hause eingeladen und ein weiteres, entspanntes Werk eingespielt.

Selbstbewusst nennt er diese Gruppe die „All Starr Band“. Das trifft den Nagel auf den Kopf. Unter anderem sind dabei: Joe Walsh (Gitarrist der Eagles), Steve Lukather (Toto), David Stewart (Ex-Eurythmics), Nathan East (Fourplay) und natürlich Paul McCartney.

Die beiden letzten lebenden Beatles spielen zusammen den John Lennon-Song „Grow Old With Me“: Durchaus melancholisch, wobei die Erinnerung an die Menschen mitschwingt, mit denen sie nun nicht mehr alt werden konnten; bei Ringo, der die Lead Vocals übernimmt, aber auch mit der Gewissheit, dass es ihm vergönnt ist, mit seiner Frau zusammen zu altern. Ringo ist 79 Jahre alt, Paul nur zwei Jährchen jünger.

Die anderen neun Songs variieren rockige Stücke („Gotta Get Up To Get Down“), eingängige Popnummen mit Mitsummpotential („It’s not love that you want“) und dem Gospel inspirierten „Send Love Spread Peace“.

Wie schon der Vorgänger aus dem Jahr 2017 „Give More Love“ liefert Mr. Starkey auch hier wieder ein solides Stück Rock- und Popmusik ab, bei dem es sich lohnt, auch mal genauer hinzuhören.

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