Glen Hansard? Kannte ich bis zu diesem Album auch nicht. Shame, shame, shame! Auf Between two Shores bietet er Folkrock vom allerfeinsten. Tolle Arrangements, ausdrucksstarke Stimme, eingängige Melodien. Und jede Menge Soul.
Hifi & Records schreibt in Ausgabe 2 / 2018:
Instrumentelle Vielfalt zeichnet die Arrangements aus. Schmissig-jazzige Bläserformationen und melodiös rollende Bass-Fragmente sorgen als Begleitung zu Glens rostigem Tonfall für einen formidablen Sound.
Und Stereo (2 / 2018) befindet:
Wie ersieh etwa in „Movin‘ On“ den Schmerz aus der Seelesingt und brüllt, ist herzerweichend. Das tröstende „Time Will Be TheHealer“ dagegen lässt einen wieder daran glauben, dass ein großartiger Song Seelen retten kann.
Zugegeben, mir gefallen die Uptempo-Nummern ein bisschen besser. Wheels on fire eignet sich als motorische Testsession: Beine beginnen zu zucken und Füße zu wippen. Time will be the Healer zeigt zum Abschluss die Wandlungsfähigkeit von Hansards Stimme.
Hier geht’s zu seiner Website, hier zum Spotify-Album. Ich bestell jetzt mal die LP.